Lexikon

Prävention

Im Gesundheitswesen soll Prävention verhindern, dass Krankheiten und Behinderungen entstehen oder sich verschlechtern.

Es gibt drei Arten der Prävention: 

  • Maßnahmen, die dem erstmaligen Auftreten von Krankheiten vorbeugen (Primärprävention) 
  • Maßnahmen, die der Früherkennung von symptomlosen Frühstadien von Krankheiten dienen (Sekundärprävention)
  • Maßnahmen, die dazu beitragen, manifeste Erkrankungen und Behinderungen sowie ihre Folgen nicht schlimmer werden zu lassen (Tertiärprävention)

Die Private Krankenversicherung erstattet grundsätzlich Früherkennungs- und Vorsorgeuntersuchungen, die auch von der GKV übernommen werden. Ferner übernimmt die PKV in der Regel Impfungen, die die Ständige Impfkommission (STIKO) beim Robert Koch-Institut empfiehlt.  Darüber hinaus engagieren sich die privaten Krankenversicherer über den PKV-Verband bereits seit Jahrzehnten für die HIV- und Suchtprävention, etwa als Mitgründer der Deutschen AIDS-Stiftung. Sie fördern zudem weitere Programme zur Gesundheitsförderung und Prävention in Lebenswelten, die Menschen in allen Lebenslagen dabei helfen, ihr Leben gesünder zu gestalten. Ziel ist es, ein gesundes Aufwachsen, gesundes Leben und gesundes Altern zu fördern.

Zurück