Lexikon
Als Alternative zur individuellen Beihilfe bieten manche Bundesländer die pauschale Beihilfe in der Art eines Arbeitgeberzuschusses an.
Mit einem PCR-Test (Polymerase-Kettenreaktion) wird in einem Abstrich z. B. aus dem tiefen Mund-Nasen-Rachen-Raum nach dem Erbmaterial eines Virus (der RNA) gesucht.
Mit der Pflege-Charta haben maßgebliche Akteure in der Pflege einen Rechtekatalog für hilfe- und pflegebedürftige Menschen erstellt.
Pflegebedürftigkeit besteht, wenn ein Mensch auf Hilfe anderer angewiesen ist, weil seine Selbstständigkeit oder Fähigkeiten gesundheitlich bedingt dauerhaft eingeschränkt sind.
Begutachtung in der sozialen Pflegeversicherung und der privaten Pflegepflichtversicherung zur Feststellung der Pflegebedürftigkeit und Einordnung in Pflegegrade.
Pflegebedürftige und ihre Angehörigen haben einen Anspruch auf individuelle Beratung und Hilfestellung durch einen Pflegeberater oder eine Pflegeberaterin.
Seit 2017 wird die Schwere der Pflegebedürftigkeit in fünf Pflegegraden angegeben.
Pflichtversicherung, die 1995 eingeführt wurde und bei Pflegebedürftigkeit ambulante und stationäre Pflegekosten teilweise übernimmt. Die Höhe der versicherten Leistungen orientiert sich an den Pflegegraden.
Bis Ende 2016 wurde die Schwere einer Pflegebedürftigkeit in die Stufen I bis III eingeteilt.
Versicherungsschutz gegen das Pflegerisiko, der die Leistungen aus der Pflegepflichtversicherung ergänzt. Sie werden als Pflegetagegeld-, Pflegekosten-, Pflegerenten- oder als staatlich geförderte (Pflege-Bahr) ergänzende Pflegeversicherung angeboten.
Finanzieller Ausgleichsmechanismus in der privaten Krankenversicherung (PKV), der in der privaten Pflegepflichtversicherung sowie im Basistarif und im Standardtarif der PKV durchgeführt wird.
Möglichkeit der Übertragung von Alterungsrückstellungen von einem alten auf einen neuen Tarif oder von einem alten auf einen neuen Krankenversicherer.
Im Gesundheitswesen soll Prävention verhindern, dass Krankheiten und Behinderungen entstehen oder sich verschlechtern.
Psychologischer Psychotherapeut
Heilkundliche Psychotherapie unter der Bezeichnung „Psychotherapeut“ darf nur von Psychologischen Psychotherapeuten (PP), Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten (KJP) sowie entsprechend weitergebildeten Ärzten ausgeübt werden und bedarf der Approbation